Geschichte der Tournee:
Nach dem 2. Weltkrieg war es den deutschen Skispringern von der FIS noch verboten, im Ausland zu starten. Trotzdem luden die Innsbrucker Springer ihre Kameraden vom Ski-Club Partenkirchen (SCP) zum Skispringen auf der Innsbrucker Seegrube – die Bergiselschanze lag noch in Trümmern – ein. Nach der Wiederaufnahme des Deutschen Skiverbands (DSV) in die FIS veranstaltete der SCP am 1. Januar 1949 sein traditionelles Neujahrsskispringen. Beim Nachtskispringen am 17. Mai 1952 auf der Seegrube wurde der Organisationsplan für die „Deutsch-Österreichische Springertournee“ vorgestellt. Die drei Stationen Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen waren von Anfang an als Tournee-Teilnehmer klar. Man beauftragte den SCP wegen der Parität der Skiverbände Deutschland und Österreich einen zweiten deutschen Partner zu suchen. Infrage kamen Berchtesgaden, Füssen und Oberammergau. Weil aber die Zuschauer-Einzugsgebiete jenen der Gründer-Clubs gleichkamen, verzichtete man auf eine Zusammenarbeit mit den genannten Orten. So entstand die Kooperation mit dem Ski-Club Oberstdorf. Quelle: www.vierschanzentournee.com