Ein großer Arbeits- und Lagerraum beherbergt dort nicht nur Werkbänke und Werkzeug, sondern auch die wiederverwertbaren Teile alter Schlitten. Im Metallverarbeitungsraum wird geschliffen, geflext und CNC-gebohrt. Und ein State-of-the-Art-Kunststofftechnikraum bietet alles, was zur Verarbeitung der Glasfasermatten und Kunstharze, aus denen die Schlittenschale besteht, nötig ist – inklusive Belüftungstechnik und eines explosionssicheren Verwahrungsschranks für Chemikalien. Zudem steht den Sportlern mit Tobias Schiegl als technischem Leiter der Werkstatt ein erfahrener Profi zur Seite. „Wir fertigen jeden Schlitten zumindest größtenteils im Eigenbau an“, meint der ehemalige Nationalteamrodler. „Nur einige Teile wie Kufen oder Lenkaufhängung werden fremdgefertigt.“

Thomas Schiegl